Seit Jahrhunderten übte Wien auf die Bewohner der Monarchie eine überaus starke Anziehungskraft aus. Junge Leute aus allen Kronländern kamen aus den verschiedensten Beweggründen in die damalige Reichshaupt- und Residenzstadt. So war für viele Kärntnerinnen und Kärntner die gute Beschäftigungslage, die aufstrebende Wirtschaft und die zahlreichen Arbeitsmöglichkeiten gute Gründe, nach Wien zu kommen.
Daher entstand bald ein Plan einen eigenen Verein zu gründen. Zu diesem Zweck trafen sich am 2. März 1890 folgende Herren im Hotel Nagler (im dritten Wiener Bezirk Landstraße: Hans Tuppinger, Peter Payer, Hans Mlatschnig, Georg Ostermann, Georg Jansel, Johann Thaler, Christof Ronacher und Heinrich Kliener. Der Verein, der nun gegründet wurde, bekam den Namen „Kärntner Verein Alpenrose". Schon wenige Tage danach wurde ein Chor gegründet. Die erste Probe fand am 15. März 1890 statt. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass in den Folgejahren Thomas Koschat sehr häufig bei den Proben anwesend war und sich aktiv am Gesang beteiligte. Ab 1895 wurde die Verbindung des Kärntner Liederfürsten Thomas Koschat zum Kärntner Club Alpenrose immer enger, und es wurde ihm als Zeichen der Wertschätzung eine goldene Uhr mit Kette überreicht.
In Folge entwickelte sich mit zunehmender Größe des Vereines ein sehr reichhaltiges Vereinsleben, welches sich besonders in Konzerten, Bällen, div. Kränzchen, Familienabenden, sportlichen Veranstaltungen und vielem mehr zeigte. Besonders sei auch erwähnt, dass von Beginn an immer wieder notleidende Landsleute in Wien und Kärnten unterstützt wurden.
Im Jahr 1920 wurde ein eigener Sonderzug organisiert, um alle in Wien sesshaften abstimmungsberechtigten Kärntner in die Heimat zu bringen. Auf Grund des Ausganges der Volksabstimmung wurde aus Freude über das Ergebnis und als äußeres Zeichen eine Namensänderung durchgeführt. Der neue Name lautete: KÄRNTNER LANDSMANNSCHAFT für WIEN und NIEDERÖSTERREICH (KLM).
Im Jahr 1920 wurde ein eigener Sonderzug organisiert, um alle in Wien sesshaften abstimmungsberechtigten Kärntner in die Heimat zu bringen. Auf Grund des Ausganges der Volksabstimmung wurde aus Freude über das Ergebnis und als äußeres Zeichen eine Namensänderung durchgeführt. Der neue Name lautete: KÄRNTNER LANDSMANNSCHAFT für WIEN und NIEDERÖSTERREICH (KLM).
Der Anschluss an Deutschland 1938 brachte bald große Nachteile für den Verein. Die Behörde drohte mit der Auflösung, da die Landsmannschaft noch immer österreichisches Volks- und Brauchtum pflegte. Nur mit größtem Einsatz konnte das Ende verhindert werden. Nach Kriegsende konnte relativ rasch der normale Vereinsbetrieb wieder aufgenommen werden.
Bis heute versuchte die Kärntner Landsmannschaft das Kärntner Volks- und Brauchtum, speziell das Kärntnerlied in Wien und Niederösterreich bekannt zu machen, wirtschaftliche Interessen Kärntens zu fördern und zu vertreten, soweit dies im Rahmen der KLM durchgeführt werden kann. Auch diverse gesellige Veranstaltungen zur Förderung des Kontaktes unter den Landsleuten und Freunden Kärntens stehen im Mittelpunkt der Vereinsarbeit.
Die Kärntner Landsmannschaft für Wien und Niederösterreich ist Gründungsmitglied des am 26. Jänner 1920 in Wien gegründeten "Verband Deutscher Landsmannschaften in Wien". Mit Sekt. Rat. Dr. Ludwig Leuze stellte man auch den Gründungsobmann. Nach der Umbennung in "Verband Deutscher Landsmannschaften in Österreich" wurde der Vereinsname letztendlich 2004 in "Verband Österreichischen Bundesländer- und Heimatvereine in Wien" geändert.
Die Kärntner Landsmannschaft für Wien und Niederösterreich ist Gründungsmitglied des am 26. Jänner 1920 in Wien gegründeten "Verband Deutscher Landsmannschaften in Wien". Mit Sekt. Rat. Dr. Ludwig Leuze stellte man auch den Gründungsobmann. Nach der Umbennung in "Verband Deutscher Landsmannschaften in Österreich" wurde der Vereinsname letztendlich 2004 in "Verband Österreichischen Bundesländer- und Heimatvereine in Wien" geändert.
Abschließend sei noch bemerkt, dass die KLM für Wien und NÖ ein absolut kultureller unpolitischer Verein ist!